9.6.14, 19:50
Geposted von Kerstin Seidel
Geposted von Kerstin Seidel
Regenbogen!
Dort lieg ich begraben unter Träumen
so hell und leicht wie Staub
und bleib ganz still in weißen Räumen
so kalt und starr wie taub
Die Nacht ist in mein Bett geschwebt
und meine Augen stieren
stur und finden nichts, das lebt
in Menschen oder Tieren
Da ist nur leer in Leere
aus einer Ferne still ein See
egal wie ich mich wehre
es tut noch immer weh
Es ist so kalt in meiner Hand
als ob Kristalle eingezogen
ach trag mich weit von Land zu Land
auf zarten Zehen zum Regenbogen
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