Dein Duft 
7.10.14, 13:18
Geposted von Kerstin Seidel

Dein Duft



Dein Duft auf den Poren meiner Haut
in den Tälern meines Selbst
regt sich, was ich nicht begreife -
also beobachte ich dich registriere
die Zeichen deiner Entfernung
von mir, freue mich über jeden Moment,
den du zu mir zurück kehrst nur manchmal
berührt mich das Lächeln der Anderen aber
alles, was ich dort finde vergleicht sich mit dir
alles spiegelt deinen Duft wie
einen abstrakten Begriff von Liebe
die nicht Teil ist und dennoch
die Kraft eines Sturmes hat wer weiß
um dieses stille Ja in dessen Auge
wir ruhen im Zentrum steht die Erkenntnis
wie erkenntnislos ich bin, wie ich schwelge
blind vor Sehnsucht und rede, rede verzweifelt
unsere Nächte entzwei bis
Müdigkeit deine Stirn kräuselt unmerklich
zart meine Hand dein Haar streichelt
deine Augen schon halb geschlossen unglaublich
schön weil sich in ihnen spiegelt dein Duft



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