10.4.20, 09:38
Geposted von Kerstin Seidel
Geposted von Kerstin Seidel
SICHER
Schwebend zwischen Schönem
und Schmutz starr,
seit Angst besetzt
Herzen und Träume
Mit gläsernen Füßen
taumelt die Nacht durch die Felder
trägt Erde im Mund atmet
weiße Tücher und Tränen
Ich öffne das Fenster
den wirbelnden Händen des Windes,
die mich fassen und halten
wie man ein Kind aufhebt und trägt
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